Rumänien Wanderreiten Karpaten

transsylvanien urlaub pferde landschaft webRumänien – Naturland, Reiterparadies und ländliche Romantik

Rumänien Mitte September 2014! Endlose Waldlandschaften, dazwischen bis zum Horizont wilde Graslandschaften, sanfte Bergketten und schroffes Gebirge der Karpaten. Und wir, was für ein “Geschenk der Natur”, mitten drin. Besser kann es einen gar nicht sein.

rumänien_wanderreiten-titelTrockenes und warmes sommerliches Wetter im Herbst. Wir und unsere Pferde genießen die Ausritte, es plagen keine Bremsen und Mücken, und die Pfade scheinen endlos zu sein. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes “Grenzlose Freiheit” gerade in einem Land, wo noch vor 20 Jahren mit eiserner Faust dem Volk die Freiheit total verwehrt wurde.
wanderreiten siebenbürgen rumänienUnser Anreise über Ungarn in die Karpaten nach Gheorgheni , mitten in den Siebenbürgen Rumäniens, war geprägt vom Ententempo. Hier gibt es keine Schnellstrassen bzw. Autobahnen (doch 32 km gerade fertig!) und die “E” – Strassen auf denen wir uns bewegten, sind schmale aber recht gute Asphaltstrassen, die von Dorf zu Dorf führen. Im Endeffekt kommt man selten über 70 km/h und schon wieder Fünfzig durch das nächste Dorf.

Aber wie so oft im Leben, wenn der Beginn etwas schwierig ist, wird man dann dafür später belohnt.Und das sind wir – echt wunderbar dieses Land.

schafe rumänienLiebe Leute, wie unrecht beurteilen wir unsere Nachbarn, obwohl wir sie nicht einmal richtig kennen. Die Medien, unsere Gehirnwasch – Industrie, vermittelt einfach viele falsche, und auch oft clever gesteuerte Eindrücke. Für uns ist Rumänien eine echte positive Überraschung!

Unser erster Stopp Gheorgheni, wo wir auf Csabas Ranch parken wollen, fällt aus. Der 7 km lange Ziegenpfad, den gerade einmal Csabas Ranchrover bewältigen kann, ist für unser 14,5 m langes Gespann ein Alptraum. Es ist schon Nacht und Csaba erklärt: “Dann fahren wir weiter zu einem Freund”!. Das machen wir bei tiefster Dunkelheit auf enger Serpentinenstrasse und erreichen das Dorf Ivo, das kein Mensch auf der Landkarte findet, es liegt runde 30 km nördlich von Odorheiu Secuiesc. Mitten in den Bergen zwischen dichten Wäldern.rumänien_siebenbürgenDer nächste Morgen ein Traumbild vor unseren Augen: Natur, Natur bis zum Horizont Natur!

Istvan, unser Gastgeber, bietet uns einen wunderschönen Parkplatz neben dem alten Bauernhaus im Obstgarten an, und nebenan ist die Koppel für unsere Pferde.

siebenbürgen_campIstvan ist Einsteiger, nicht Aussteiger – ein blödes Wort, denn Menschen die sich nach Natur und menschennahen Leben sehnen steigen ja nicht “aus”, nein sie steigen “ein” in das menschennatürliche Leben ihr “Aussteiger”! Er kommt aus Ungarn und hat sich nach einem anderen Leben gesehnt. Mühevoll mit viel Elan und Arbeit hat er eine nette kleine Pension für Naturliebhaber aufgebaut, da er Ungare ist kommen die meisten seiner Gäste aus Ungarn, viele Rumänen und immer mehr Urlauber aus dem deutschsprachigen Raum.Kein Wunder, Istvan spricht Deutsche und die umliegende Natur ist unberührt.

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rumänien karparten waldrumänien karparten wolf webwanderreiten urwälder rumänienReiten im der größten Naturlandschaft Europa

Von hier aus Reiten wir in die Wildnis der Karpaten. Die Ausritte, mitten durch tiefe Wälder, sind schwer in Worte zu fassen.

Rumänien, das dreimal größer ist als Österreich, ist zu einen Drittel mit Gebirge bedeckt. Die Karpaten, wo wir mit unseren Criollos unterwegs sind, ziehen sich über eine 1300 km lange Bergkette als Fortsetzung von Tschechien über Polen bis nach Rumänien. Hier in den Wäldern und auf den weiten Wiesenebenen gibt es überall Pfade, denn unzählige Schafshirten ziehen hier mit ihren Tieren durch.

Obwohl Rumäniens Karpaten ca. 7000 Braunbären und 3500 Wölfe beherbergen, Dank Naturschutz Tendenz der beiden Arten steigend, erfahren wir das es darüber keinen Unmut der Schäfer gibt. Natürlich verlieren diese auch Tiere, schützen aber ihre Schafsherden mit recht rauen Gesellen von Hirtenhunden, und sehen in den Bären und Wölfen genau so einen Teil der Natur wie in ihren Schafen.

Rumäniens Karpaten bedecken nur 1,5 % der Fläche von Europa und trotzdem leben hier 30% aller europäischen Großtierarten. Die Menschen hier, ob die Bauern oder Hirten, gehen recht behutsam mit ihrer Natur um. Man sieht keinen Müll in den Wäldern und ich habe beobachtet, wie Hirten ihre Kippen in den Hosentaschen entsorgen und nicht einfach in die Landschaft schmeißen. Eventuell ist ihnen bewusst das ”ihre Karpaten”, die größte intakte Naturlandschaft Europas, und in ihrem Rumänien immerhin 6% der Landesfläche unter Naturschutz stehen, das sind ganze stolze 1,25 Mio. Hektar geschützte Natur.

Was für eine Überraschung das Rumänien!

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Hirten in Rumänien

Schafshirte ist nicht nur ein Beruf und Erwerbszweig, Schafshirte ist eine Lebensphilosophie verbunden mit der Natur zu leben, und dieser Beruf ist in Rumänien sehr anerkannt und wird sogar in vielen Liedern und Gedichten verehrt.

Auf Reisen erlebt man, sieht man und lernt man! Darin besteht für mich ein großer Reiz! Auf einmal erfährt man, der Hirte ist nicht der “Trottel” den man losschickt, nein das ist ein ehrenhafter Mensch der mit hunderten von Schafen durch die Landschaft zieht. Schafswirtschaft ist hier ganz wichtig, denn nicht nur für die Fleisch-, Wolle- und Fellproduktion sondern besonders für die Schafsmilch – und Käseproduktion.

Das bekommen auch unsere Gaumen bestens zu spüren! Unterwegs mit unseren Criollo Pferden treffen wir Hirten in ihrer Hütte. Uns wird der leckere und recht cremige Schafskäse gereicht. Einfach schmackhaft! Wir kaufen für 5 Euro 1 kg und packen den in die Satteltaschen.

Pferde gehören zum Alltag der Bauern

Hier treffen sich zwei Pferdestärken mit unserem 340 PS Dodge Ram. Bilder mit Pferdegespannen erinnern mich an meine frühste Kindheit in Berlin und hier traben überall die Gespanne auf den Strassen, auf den Feldern der Bauern bei pflügen oder im Wald bei den Arbeiten. Ohne Pferde wäre hier das Leben undenkbar.

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Überall sehen wir schöne kompakte Pferde und gut gepflegt bzw. behandelt. Die Kleinbauern hier können gut von der Landwirtschaft leben, eigentlich ein Beweis dafür das es geht. Klar haben die nicht den enormen Maschinenpark wir unsere Bauern, aber auch nicht die Förderungen und viel wichtiger die Schulden und den damit verbunden Stress.

rumänien kutscher pferdegespann“Warum einen Traktor kaufen?” fragt der Kutscher. “Na dann geht es einfacher und schneller” antworte ich provokativ. “Ne einfacher nicht, denn ich muss mich dann tausende Stunden für die Bank abackern, noch mehr arbeiten.” Er kratzt sich am Kopf mit der Peitsche und fährt fort: “Schneller, na ja schon, aber auch das Schnelle kostet enorm viel Geld, eben den Traktor kaufen” und er schmunzelt, streichelt seine Pferde und fährt fort: ”Und was mache ich ohne meinen Freunden, meinen Pferden ? Im röhrenden Traktor fahren ? Ne lass mal, ich bleibe auf dem Pferdewagen”..

In Odorheiu Secuiesc, die kleine Stadt nahe dem Dorf wo wir parken, findet das Obstfest statt. Viele Bauern bieten hier ihre hausgemachten Produkte an: eine enorme Auswahl von Marmeladen und schmackhaften Sirup. Dabei erfahren wir das alles sind organische Produkte, denn immer noch wird hier mit Tierdung gedüngt und aus Tradition nicht gespritzt. Die Menschen hier sind noch sehr eng mit ihren Brauchtum und Kultur verbunden.

altes Haus rumänien webUnser erster Stopp in Rumänien ist das historische Szeklerland, wo die Szekler, eine ungarischsprachige Volksgruppe leben und heute noch vorrangig Ungarisch sprechen. Das Gebiet liegt im Osten des Siebenbürger Beckens innerhalb des Karpatenbogens und z. T. in den Ostkarpaten im zentralen Teil Rumäniens. Das Gebiet umfasst den größten Teil der heutigen rumänischen Kreise Harghita und Covasna, den mittleren Teil des Kreises Mure. Das kulturelle und politische Zentrum des Szeklerlandes war früher die Stadt Székelyudvarhely (Odorheiu Secuiesc) westlich des Harghita-Gebirges wo wir 25 km entfernt im Dorf Ivó neben der Pension www.tunderkertpanzio.hu bei István Venyige „parken“.

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Reiten in Transsylvanien –  mitten in den Siebenbürgen

reiten siebenbürgen rumänien manuela webBis zu den Siebenbürgen ziehen sich die Karpaten. Die Landschaften in denen wir mit den Pferden unterwegs sind bestehen aus einer Mischung von sanften Hügel, dann mal schroffe Trails, weite Wiesenlandschaften und recht dichte Wälder, in denen Braunbären und Wölfe leben, und über 3000 unterschiedliche Pflanzen gedeihen. Unsere Reitausflüge kommen einen Spaziergang im Sattel durch den botanischen Garten gleich. Das Grün der Wälder, die Vielzahl der Pflanzen, die Lichtstimmungen sind einfach überwältigend. Durch diese Naturromantik ziehen sich überall in die verschiedensten Richtungen Waldwege entlang. Beschränkungen, kennt man hier nicht, existieren nicht, und überall sind wir mit den Pferden willkommen. Eingezäunt sind nur Gärten und Felder, sonst ist alles frei und offen, was für eine schöne Reiterwelt.
rümänien karpaten reiten bären wahnung„Navigieren“ ist ein Thema für sich, denn teilweise gibt es gute Detailkarten und aber auch nur Karten im recht großen Maßstab. Mit einem gesunden Gefühl zur Natur und Logik, erkennen von Tälern und hohen Bergen, kommt man aber gut zu recht. Hilfreich ist nicht nur der Kompass sondern auch der Sonnenstand. Oft sind wir 4 oder 5 Stunden im Sattel und unsere Pferd sind einfach Klasse, wie schnell sie sich an die neuen Gegebenheiten gewöhnt haben. Neu? Ja da gibt es Vieles. Zwei, von vielen Beispielen,, was hier wirklich neu für unsere Stuten in Rumänien ist: Wild heran rennende Hunde, groß, zähnefletschend, brüllen, bellen außer sich und herumspringend. Das ist der ganz „normale Auftritt“ der Hirtenhunde, denn alles was bei denen nicht ins Bild passt muss angegriffen werden, denn diese Burschen bewachen normalerweise die Schafsherde vor Wölfen und Bären – und dazu sind die da! Oder nicht ganz so wild, aber lebhaft, die Begegnung mit einer der vielen Pferdefuhrwerke, die hier zum Alltag gehören, wo die trabenden Pferde aus dem Nichts auftauchen und schnell an uns vorbeirollen. Auf den ganzen Reisen haben die Criollos ständig und immer wieder neue Eindrücke gewonnen, sich damit beschäftigt, aufgenommen und dann später relax als Tatsache der Normalität eingestuft. Für diesen ständigen Lernprozess brauchen die Tiere Zeit und wir unendliche Geduld. Aber es funktioniert! Sicher hilft hier auch die enormen Bemühungen von Manuela  mit TTouch bei unseren Stuten, da bin ich mir mehr als sicher.

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Auf allen unseren Reittouren, egal wo wir sind, reiten wir unsere Stuten Ilusa (links) und Naranja mit dem Lindell, einer gebisslosen Zäumung von Linda Tellington Jones. Resultat: Entspannte Pferde, keinen Druck im Maul und gute Atmung. Jeder Pferdebesitzer sollte über diese „Erlösung“ für sein Pferd darüber nachdenken, ohne im Eisen im Maul ist das Pferdeleben ganz sicher schöner!
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Transsylvanien bietet für den Wanderreiter fast endlose Trails. Im Harghita Gebirge gibt es überall Forstwege, weiche Waldwege und endlosen Wiesengelände.
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Reiten in den Karpaten ist tatsächlich ohne Beschränkung für Pferde. Für Rumänien nicht vorstellbar ein Reitverbot, denn sie selbst lieben Pferde, haben Pferde und sind überall mit Pferdefuhrwerken unterwegs.

Mittendrin im ursprünglichen Szeklerland

szeklerland rumänien siebenbürgenIm Gewühl auf dem Markt in Odorheiu Secuiesc lernen wir Edit und Gabor kennen, alternative Menschen, die der Stadt vor 8 Jahren den Rücken gekehrt haben und auf das Land gezogen sind. Sie verkaufen von ihren Büffeln Käse. Wir werden eingeladen und besuchen sie.
szeklerland edit siebenbürgenÜber eine recht wilde Schotterpiste kommen wir in das Dorf Inlaceni wo Edit lebt. Gabor ist gerade unterwegs und checkt seine Büffel. Die beiden recht alternativen Rumänen unterhalten eine satte Herde Büffel und produzieren einen erstklassigen Käse. Alternativ bis in das Detail. In dem typischen Szeklerhaus, in dem sie leben, ist die gesamte Einrichtung reine Handarbeit. Wir staunen, die Möbel, Tassen, Teller, Teppiche etc. alles von Handwerkern. Aber wir kommen erst richtig ins Staunen als Edit uns erzählt, das gesamte Haus stand einmal 20 m weiter hinten im Garten und wurde abgetragen und wieder im alten Stil, es ist über 200 Jahre alt, aufgebaut.  Gabor, ihr Ehemann und ein echter Idealist, hat eine Dorfbewegung um die alten Bauernhäuser zu erhalten ins Leben gerufen. Der Staat unterstützte finanziell das Projekt und jeder Dorfbewohner bekam etwas Geld um sein Bauernhaus zu reparieren bzw. zu renovieren.
Und über die Jahre ist ein wunderschönes Dorf entstanden, ich glaube auch gerne Gabors Argument: Unser Dorf ist mit Sicherheit eines der beste erhaltenen Szeklerdörfer in Rumänien. Und in der Tat, das Dorf wo 130 Menschen leben, hat einen komplett schönen Charakter mit gut erhaltenen Häusern, kleinen Gärten, engen Gassen und freundlichen Menschen.
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Wanderreiten in der Wildnis in Rumänien

wanderreiter pension karpaten rumänien webAnfang Oktober besuchen wir Csaba´s Wanderreiter Pferdehof Hipparion der mitten in den hohen Karpaten liegt, und nur knappe 20 km von Gheorgheni -zu Deutsch Niklasmarkt – entfernt ist. Oder besser gesagt, ungefähr “150 Jahre zurück”, erreichbar über eine wilde Piste. Wie zu Pionierzeiten: Der Pferdehof ein uraltes Holzhaus. Strom existiert nicht, dafür Kerzenlicht. Warmwasserboiler ein wanderreiter hof kaparten rumänien blick webFremdwort, ein uriger mit Holz geheizter Badeofen spendet heißes Wasser. Stromherd auch nicht, auf dem gemauerten Herd wird gekocht. Kleine Zimmer wie es früher üblich war, urig und einfach und schön warm Dank gemauerten Ofen – natürlich im historischen Stil. Hinter allen Ideen stehen Csaba und Dimar, unsere Gastgeber. Wir trinken auf der Terrasse Tee, schauen in die endlose Weite, nirgends ein Haus oder ein Mensch, und vor uns grasen die Pferde.
Wanderreiten in Rumänien, genau das kann ich mir hier richtig vorstellen: Mitten durch die Wildnis der Heimat so vieler Tiere, dem ungestörten Flecken wo Bären und Wölfe der Frieden genießen. Bei diesen Eindrücken kommt mir zu ersten Mal, seit dem wir wieder zurück aus Chile in Europa sind, es gibt echte Parallelen zu unserer ersten Firma Campo Aventura www.campoaventura.cl im Süden Chiles.

Reittouren durch die Karpaten und Siebenbürgen

Csaba´s Programm, um es einmal ganz abzuspulen, ich glaube wir bräuchten 10 – 12 Wochen. Der Pferdemensch bietet verschiedene Reittouren durch die Karpaten an, von Tagestouren bis hin zu zweiwöchigen Touren. Ich bin begeistert von dem urigen Hof im Abseits der Zivilisation und es ist schon ein Relikt der Romantik, das es so ein Fleckchen Wildnis für Pferdefreunde gibt.
wanderreiter team karpaten rumänien abendessen  webAbends sitzen wir beim “Candle light dinner”, auf dem urigen holzgefeuerten Herd brutzelt das Essen und Csaba erzählt: “Das fing ganz klein an. Ich musste mich orientieren, ich war Trainer für Springpferde und Reiter, mir taten die Tiere leid und mir sagte meine innere Stimme: Hör auf mit dem brutalen Leben”! Bei der leckeren Suppe rede er weiter: “Ich habe hier, Bart fast bis zum Boden und Haare über die Schultern, zwei Jahre Sommer wie Winter mit Eis und Wölfen gelebt, und heraus gefunden was ich will: Mit Reittouren durch die Karpaten Menschen in die Natur zu bringen!

wanderreiten karpaten reiten webReiten in purster Natur

Csaba sattelt seine Pferde, er ist stolz und will uns seine “Partner” vorführen. Klar wir alle, auch Dimar,capatin herden hund rumänien web er, Manuela und ich reiten aus. Wir verstehen uns prächtig, gleiche Wellenlänge, gleiche Ideen Bezugs Pferde und Freude am Leben. Verabschieden tut sich noch der rumänische Hirtenhund von Dimar. Und Minuten später reiten wir auf dem Bergkamm und vor uns Täler und Berge. Seine Tiere sind total trittsicher, bei den Steigungen und talabwärts erinnere ich mich an unsere Trails durch die Anden. Dichte Wälder, dann überqueren wir schöne Wiesen und reiten durch enge Täler. Mit uns ein Teil seiner Herde, besonders den jungen Fohlen gefällt der Ausflug. Hierher möchte ich gerne noch einmal kommen und einen Wanderritt buchen!
Geprägt von einer echten Wildnis, der wundervollen Natur und Ruhe verlassen wir die “Pioniere”. Seit Jahren kommen schon die ersten Gäste aus Deutschland, Schweiz, Österreich, Ungarn, USA und Kanada etc. zu Wanderreittouren.
Das denen so eine noch vorhandene Wildnis mitten in Europa tief beeindruckt, kann ich super verstehen, Manuela und ich fühlen uns fast 20 Jahre zurück versetzt – wie damals in Chile in der Wildnis der Anden.

Wanderreiten mitten im Herzen von Siebenbürgen

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Parken inmitten der herbstlichen Idylle. Abseits von Dörfern stehen wir umgeben von weiten Landschaften. Kein Zaun, kein Hindernis, nichts – stundenlanges Wanderreiten voller Freude.

 

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Reiten mit dem eigenen Pferd in den Siebenbürgen ist Klasse. Pferde gehören hier zum Alltag. Überall gibt es Pfade der Schäfer, Feldwege der Pferdegespanne oder Waldwege. Die Region ist wenig besiedelt und recht urig. Die Böden sind weich, selten steinig und in den Pausen lassen wir die Pferde grasen.

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Sighisoara Glockenturm siebenbürgen rumänien web
Sighisoara hat einen magischen Hintergrund der rumänischen Geschichte. Im Schatten des Glockenturms (links im Bild) in einem Eckhaus wurde Vlad Dracul 1431 geboren, bekannt auch als mythische Dracula. Die Altstadt, heute noch von einer Mauer umgeben, ist eine der Wenigen die noch komplett bewohnt wird. Geboren ist hier 1894 Hermann Oberth, der „Vater der Raumfahrt“. Schon 1923 beschreibt er in seinem Buch die Raumfahrt in das All. Er konstruierte die erste Rakete, die 1931 erfolgreich flog und unterrichtete Werner von Braun für den Bau der V2. Bis in die 60ziger Jahre war er in den USA am Raumfahrtprogramm tätig.

 

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Der Bauernhof von Surin, zweiter von links, und seiner Frau links im Bild wird gemeinsam mit deren Freunden bewirtschaftet. Das war unser letzter und wieder recht herzliche Stopp in Rumänien. Sie leben von der Milchwirtschaft und täglich gab es natürlich frische Milch. Wir standen am See, unsere Criollos bekamen gute Luzerne und Heu, unser Hund genoss die natürliche Freiheit und wir die Gastfreundschaft und schönen Ausflüge mit den Pferden. Klima im Oktober um die 20 Grad plus und kaum Regen. Besser konnte es in unserem „Wanderleben“ gar nicht sein. Nach 10 Tagen wollten wir natürlich, auch aus Respekt der echten Kosten für Futter etc. bezahlen, was unsere rumänischen Gastgeber fast aus dem Gleichgewicht brachte. „Wir bekommen nichts, einfach gar nichts – ihr seid Freunde!“ war Surin kurzer Kommentar. Tolle Gastfreundschaft – aber das Leben ist keine Einbahnstrasse – und so versteckten wir, in der Hoffnung früh haben die es gefunden, um 0500 Uhr Morgens bei unserer Abreise ein Gastgeschenk mit der Aufschrift: „Für Freunde die uns das Leben versüßten!“

Rumänien verstehen, Rumänien sehen!

Viele Interessierte haben immer die gleichen Fragen: Wie machte ihr das mit der Sprache? Sicherheit, was muss man tun? Informationen, wir kommt man an die ran?
Diese Fragen sind bestimmt berechtigt, doch wenn man viel gereist ist und lange in Südamerika gelebt hat, entwickelt sich da irgendwo ein persönliches Know How für das Reisen. Und da ich mich nie von der Ängste – Mache – Welle bzw. Industrie “belallen” lassen habe, gehe ich bzw. wir immer ganz normal und mit positiver Motivation an die Situation ran.
Egal wo Du auf der Welt bist, es gibt solche Menschen und Solche, aber grundlegend sind die fast alle gleich in den Werten, das sie das Leben lieben, Freiheit, Gastfreundschaft und Menschlichkeit.
Nur einige Kräfte schaffen es menschliche Grundwerte auszuhebeln, die Politik, extreme Parteien und fanatische Religionstypen.
Unsere Rumänienerfahrungen sind durchaus positiv. Klar, wir bewegten uns nur auf ländlichen Gebiet und in kleinen Städten. Nie hatten wir das Gefühl uns will einer an die “Hose”. Wertsachen verschließen wir in einen fest eingebauten Safe, den man nur mit einem Schweißbrenner wieder ausbauen kann.
Da man nicht so blöd ist und die gesamte Habe in den Safe steckt, gibt es zusätzlich noch 2 super organisierte Geheimverstecke.
Alte Faustregel beim Reisen, egal um was es sich handelt: Lege niemals alles in ein Nest!
Auf dem Land scheint mir, so jedenfalls meine persönliche Beurteilung, es kaum Diebstahl zu geben. Überall wo wir mit unserem Gespann parkten, waren Werkstätten offen, Garagen nicht verschlossen, Werkzeug zu greifen nahe, keine Alarmanlagen oder irgendwelche Absicherungen.
Wenn ich das sehe, dann bin ich entspannt. Ebenfalls ein guter Indikator Bezugs Diebstahl in kleinen Städten ist: Wie tragen die Passanten ihre Handtaschen und Tagesrucksäcke! In den Ecken wo wir waren jedenfalls locker über die Schulter und nicht fest gekrampft vorne auf der Brust.

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Kommunikation Unterwegs ist überall ein Problem, und das nervt wenn man nicht reden kann. Ich bin ein Mensch der gerne mit den Menschen redet, auf sie zugeht und deren Welt verstehen möchte. In Rumänien kommt man an den wichtigsten Flecken wie in kleinen Städten, Tankstellen, Tourist Informationen, Supermärkten etc. gut mit Englisch aus, und hier im Siebenbürgen auch oft mit Deutsch. Auf dem Land wird es schwerer, aber es gibt viele Rumänen, die im deutschsprachigen Raum gearbeitet hatten, und Deutsch reden. Irgendwo, wenn man einen deutschsprachigen rumänischen Bauern trifft ist das schön, man kann endlich reden. Aber bei mir kommt dann auch immer ein komisches Gefühl auf, denn mal ehrlich unter uns, unter welchen Umständen und welche Arbeit verrichten bei uns Rumänen?

reiten siebenbürgen manu webPlätze um zu campen wie wir und dort Pferde unter zu stellen gibt es überall und in jeder Ecke. Aber aufgepasst: Unsere Criollos stehen Sommer wie Winter draußen, also benötigen weder Box noch Unterstand. Man findet immer etwas, denn Pferde sind hier Alltag und überall. Genauso verhält es sich das mit dem Reiten. Hier ist kaum etwas eingezäunt und überall gibt es viele Feldwege auf den die Pferdefuhrwerke fahren Dazu viele Waldwege oder gute Pfade auf denen die Hirten mit Schafen entlang ziehen. Aus diesem Wege – Mix ergibt sich logischerweise:
Nie habe ich ein Reitverbotsschild oder Hinweis gesehen bzw. gehört.

Auf dem Land geht alles gelassen zu, aber die Menschen arbeiten körperlich viel und beeindruckend waren die unwahrscheinlich schön gepflegten Felder. Die Landbevölkerung lebt noch viel von den eigenen Produkten, die sehr schmackhaft ist wie Gemüse, echte Landhühner, hausgemachtes Brot, Biofleisch überall und leckere Würste, guter Käse – alles das haben wir genossen.

rumänien pferdewagen webDer Diskussion das z.B. die Rumänen bei uns Arbeitsplätze weg nehmen würde ich gerne, aber aus anderer Sicht, mitmachen. Denn was die tausenden Rumänen bei uns machen ist hauptsächlich Drecksarbeit, die kein Mensch von uns machen will. Da geht uns zu Hause gar nicht so viel Arbeit verloren – die eh keiner machen will. Aber, und jetzt kommt es und keiner spricht von uns darüber, was unsere Konzerne und Betriebe hier an Arbeitsplätzen vernichteten und vernichten ist kaum beschreibbar. Da muss man erst einmal hier unterwegs sein, sehen, erleben und reden.
Supermarktleben bestimmt Lidl und Kaufland. dm und Takko etc. sind auch schon da und verramschen “Chinaschrott”. Banken wie z.B. Erste, Raiffeisenbank, Volksbank kassieren fette Kreditzinsen. Bier kommt aus Deutschland und Österreich und es gibt kaum noch Einheimisches, dafür liegen alte und enorm große Hopfenplantagen brach, rund 25 000 Arbeitsplätze sind davon betroffen und in Rumänien weg.
Das “Überrollen” nach der Öffnung, ob in der EX – DDR in anderen EX – Ostblockstaaten oder hier in Rumänien hat hunderttausende Arbeitsplätze gekostet. Klar kommen jetzt die Wirtschaftlichkeitsrechner mit ihrem Protest, nur für wen rechnet ihr? Konzerngewinne haben sich innerhalb von Europa in den letzten 15 Jahren zwischen 80 – 185 % gesteigert, Reallöhne sind gesunken.

rumänien reiten zwischen milchkühenUnd das geht z.B. so – mal ironisch geschrieben: Der dumme faule Rumäne, der eh nicht arbeitet und nur von der EU lebt braucht ja nicht soviel. Klar den Service Made in Westeuropa soll er aber bezahlen. Und deshalb zahlt der Milchprodukte Konzern ”Hochland” (die sich hier in Rumänien richtig breit gemacht haben) dem rumänischen Milchbauern 0,23 Cent für einen Liter Milch, die Hälfte was unsere Bauern bekommen. Das reicht ja den “Rumänen” Pasta! Und weil das die Hälfte ist, sagt sich die EU wir zahlen gleich weitaus weniger als die Hälfte, als den Bauern in “D” und “AUS”, an Förderung an die Rumänen: Pro ha gibt es hier ca. Euro 120,00. Aber langsam, die Landmaschinen Industrie, die es zuvor in Rumänien gab, wurde von den westeuropäischen Konzernen weggefegt. Und jetzt ist der Dumme wieder dran. Für Ersatzteile und den Fuhrpark der Bauern gibt es keine halben oder “rumänischen Preise”, die sind wie bei uns zu Hause.
Und nun? Wie was das mit den faulen Rumänien und den Arbeitsplätzen?

Hoffentlich habe ich nicht den Leser genervt, aber Reisen heißt auch sehen, erfahren, lernen und weitergeben. Ungerechtigkeiten kann ich mich nicht verschließen.
Zum Glück bewegen ja negative Entwicklungen auch Gegenpole, also Positives. In Rumänien gibt es derzeit viel gut funktionierende Projekte auf dem Lande, wo mittels privater und staatlicher Organisationen die Landbevölkerung aufgeklärt, unterstützt und mit fast zinsfreien Minikrediten geholfen wird, von der “kleinen landwirtschaftlichen Produktion” leben zu können und ihre Produkte zu verkaufen. Ebenfalls genießt das Handwerk und Produzenten von Handarbeiten wie z.B. Stricken, Weben, Töpfern etc. die gleiche Unterstützung. Das funktioniert recht gut und hat regelrechte visuelle Erfolge, denn in den Dörfern werden die alten schönen Häuser restauriert und daraus ergibt sich ein wunderschönes Dorfbild.

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Tellington TTouch Präsentation in Rumänien. Erstmalig erfuhren die 7 Teilnehmer bei einem Tageskurs was es bedeutet, mit dem TTouch eine tiefere Verbindung zu ihrem Pferd herzustellen. Um es fein und mit sanften Hilfen zu bewegen. Die Teilnehmer, nahe Sighisoara in den Siebenbürgen auf Maria`s Pferdehof, waren begeistert eine andere Art der Pferdeausbildung kennen zu lernen.

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Auf ein Wiedersehen Rumänien – wir kommen bestimmt wieder!

Jede Reise hat sein Ende! Und genau am vorletzten Tag endet unsere Rumänienreise wunderbar. Wir reiten durch die Landschaften der Siebenbürgen und erblicken in weiter Ferne ein Dorf, und erfahren später den Namen Magherus oder auf Deutsch Maniersch. 30 kleine Bauerhöfe, rund 100 Dorfbewohner, eine Kirche aus dem 16.Jahrhundert, Schotterstrasse, ein 20 qm großer Dorfladen und der winkende Lilo. “Kommt ich hole den Schlüssel für die Kirche!” motiviert er uns damit wir das antike Gebäude und den Glockenturm besuchen. Nach dem Kirchenbesuch lädt uns Lilo in sein Haus ein. “Ihr könnt alles essen. Tutti 100% Natural, alles 100% Natürlich, echt Bio und alles von seinem Land. Vor unseren Augen türmen sich frisches Brot, dazu selbstproduzierte Wurst, Pastete von seiner Frau Elena zubereitet, ebenfalls aus dem Hause kommt der Käse von der eigenen Milch und der frisch gepresste Traubensaft. Was für eine köstliche Tafel! Beide sprechen etwas Englisch und perfekt Italienisch. Mit unserem Englisch und Spanisch kommt der lustige Nachmittag, es wird immer wieder selbstgemachter Schnaps gereicht, richtig in Schwung. “Wir waren 10 Jahre in Verona und dann packte uns das Heimweh” erzählt Elena. Lilo fährt fort: “Hier haben wir alles, die Ruhe, die Natur, unsere Tiere, viel gutes zu Essen und Frieden, aber das hat auch seinen Preis, eben das wir wenig Bargeld haben”.

Dieser unvergessliche Nachmittag ist wie ein Abschiedsgeschenk von Rumänien für uns!
Ein tolles Land mit netten Menschen. Ein einfaches Land mit schöner Natur. Materiell ist es so weit hinten. Doch was bedeuteten solche Werte, wenn das Menschliche so überragend ist? Für uns war diese Reise ein Wohlfühlen, ein Geborgensein mit viel Freude, soviel das wir uns sicher sind: Wir kommen wieder!

Reise – Tipps für die Reise nach Rumänien

Infos am Internet für Menschen die in Rumänien Reiten wollen sind recht mager. Da muss man schon viel suchen – und findet von wenig bis nichts.
Ein Pionierland total, aber ein Besuch ist mehr als lohnenswert!

Kultur Schock von Joscha Remus ist ein informativen gut geschriebenes Buch, eben andere Länder – andere Sitten. Erschienen bei Reise Know How Verlag  ISBN 978-3-8317-1496-4
Romania von Rough Guide www.roughguides.com in Englisch geschrieben von Tim Burford, den wir persönlich kennen, ist ein echter Klassiker. Überhaupt sind die Rough Guide Führer echte „off tue beaten track“ Reiseführer, die enorm gute Insider Details haben – aber alle in Englisch.

www.karpatenwilli.com das ist nicht nur eine Rumänien Info Webseite, sondern eine echte Instanz. Wilhelm Scherz kennt das Land wie seine Westentasche bis in das Detail. Hautnahe Infos, Erlebnisse, Reisetipps und aktuelle Berichte von Rumänienreisenden.

www.siebenbuerger.de beschreibt die Siebenbürgen, dort 250 Ortschaften. Listet Gästehäuser auf, Veranstaltungen und Aktuelles. Vermittelt auch Austauschprogramme und bietet für Reisende ebenfalls die Mitfahrerzentrale.

Istvan Rumaenien OkotourismusVenyige István, der super – nette ungarische Pensionsbetreiber www.tunderkertpanzio.hu spricht sogar ziemlich gut deutsch, weil er als junger Mann mehrere Jahre in Dresden gearbeitet hat.
Wanderreiter sind Willkommen. Koppel vorhanden, keine Boxen. Ferienwohnungen und Restaurant.
Ein traumhaftes Reitgebiet purer Natur!
Auch für Wanderer, Naturfreunde oder Mountainbiker ist das ein Geheimtipp.
[toggle title=“Geheimtipp für Wohnmobil und Camper“]Hinter der Pension, idyllisch an der alten Scheune gelegen, kann man Zelten oder bequem das Wohnmobil parken. Wir standen hier 15 Tage. Wasser, Strom und Plumps – Klosett vorhanden. Grillplatz, Gartenbank und traumhafte Aussicht mit totaler Privatsphäre. Für Wanderungen etc. liegt geographisch Istvans Platz wie ein Traum. Direkt an Wäldern und Bergen in Mitten purer Natur ist Istvans Platz einmalig und wunderschön.[/toggle]

edit szeklerfrau rumänien

 

Büffelfarm mit erstklassigen Käse
Edit Sanduly (Foto) und Gabor Kolumban,
beide sprechen Englisch, leben im Dorf INLACENI , Adamu 20 nahe Atid.
Mobil: 40 755 157 790
Email: kolumban.gabor@yahoo.co.uk

Das Dorf ist sehr ursprünglich und wunderschön gelegen.
Käse kann man vorbestellen


 

Rumänien Hipparion Reittouren Csaba Gáll webWanderreittouren in den Karpaten, Tages – Wanderritte, Wanderreitstation
Hipparion Reittouren
Csaba Gáll (rechts im Bild) – spricht Deutsch, Englisch, Ungarisch und Rumänisch. Seine Freundin Dimar gut Englisch.
Wanderrittführer DWA
Telefon: +40 74 047 3674
RO-535500 Gheorgheni (Niklasmarkt)
Email: office@hipparion.ro
http://www.hipparion.ro/

[toggle title= „Wanderreiter Geheimtipp für Romantiker „]  Csaba Wanderreitunternehmen ist das urigste und naturnaheste was ich derzeit (Stand Okt..2014) in Europa kenne. Die Reittouren gehen quer durch die Karpaten. Übernachtet, je nach Tour, wird im Zelt und am Lagerfeuer wird gekocht. Oder auch in Pensionen. Csaba ist sehr erfahren und professionell. Er ist schon durch Rumänien nach Ungarn geritten. Hidden Trails, ein sehr guter und kritischer Reittouren Anbieter, wo ich den Besitzer kenne und für den wir auch in Chile gearbeitet hatten, hat ihm im Programm. Romantiker und Naturfreunde sind hier richtig! [/toggle]

rumänien reiten cross country farm siebenbürgenReiten in Rumänien – Siebenbürgen – Tagesreittouren in wunderschöner romantischer Landschaft (hüglig, Wälder, Wiesen) fernab von Strassen und Orten. Professionell Platz. Gästehaus p.p. Euro 12,00
Cross Country Farm – Team spricht Englisch
Tel. +40 744 500 457 oder +40 724 736 025
Nahe 545400 Sighisoara ca. 12 km außerhalb in Prod liegt der Reiterhof
Web: www.cross-country.ro
Email: echitatie@hotmail.com

Reiten Rumänien Maria Buchlij webReiten Siebenbürgen mit erstklassigen schwarzen Pferden (Arabofriesen)  Tagestouren in urige Landschaften. Pferde und Guide – deutsche Professionalität
Maria Buchlij (Deutsche) spricht Deutsch, Englisch, Rumänisch
Tel. +40 – 74 82 92 248
Nahe 545400 Sighisoara in Cartier Soromiclea Nr 12 ca.8 km außerhalb
Email: Buchlij@gmx.de
Web: http://www.reiten-weltweit.de/daten/standard.php?obj_id=dr02619&suchtyp=reiturlaub&seite=1&startwert=0&zufallaus=1&subregion=&ident=184

Good by Romania, du wunderschöne Ecke in Europa!
Rumänien liegt hinter uns und wir reisen durch die Puszta in Ungarn, sie Reisebericht UNGARN langsam zurück nach Hause zu unserer „Insel“ nach Österreich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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